Die Kanban-Methode bildet alle Schritte eines Projektes übersichtlich auf einen Blick ab. Es ist besonders für Teams geeignet, die eigenverantwortlich arbeiten. Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren von Toyota in Japan entwickelt. Die Projektmanagement-Methode ermöglicht es jede Stufe eines Projekts optimal zu steuern, um schnellere Durchlaufzeiten zu erreichen. Das Kernprinzip von Kanban ist effiziente Teamarbeit. Es ist sinnvoll kurze aber täglich stattfindende Stand-up Meetings abzuhalten, in denen sich alle Teammitglieder über Fortschritte, Erfolge, Probleme und das weitere Vorgehen im Projekt austauschen können.
Die Spalten
Die Methode visualisiert Projektabläufe mit Hilfe von Kanban-Boards. Sie können sowohl physisch, als auch digital erstellt werden. Im klassischen Modell werden Aufgaben, die noch nicht in Bearbeitung sind als „To-Dos“ in der linken Spalte des Boards eingeordnet. Beginnen Sie eine Aufgabe zu bearbeiten, verschieben Sie diese in die mittlere Spalte des Boards und kennzeichnen sie als „In Progress“ oder „Doing“. Die Kanban-Methode lässt alle Teammitglieder selbst entscheiden, in welcher Reihenfolge die Aufgaben bearbeitet werden. Ist eine Aufgabe abgeschlossen, wird sie in die rechten Spalte des Boards verschoben und als „Done“ markiert.
So geht’s richtig
Es sollte nur eine begrenzte Anzahl an Aufgaben zeitgleich zu bearbeiten sein. Wichtig bei der Durchführung von Kanban im Projektmanagement ist, dass Aufgaben konsequent priorisiert und festgelegte Termine bestmöglich eingehalten werden, damit Ihre Fortschritte und Prozesse übersichtlich bleiben.
Eins für Alle
Aufgrund der transparenten Strukturen und hohen Flexibilität ist die Methode für die Durchführung jedes Projekts dienlich, das von kontinuierlichen Verbesserungen und Feedbackprozessen bereits während der Projektdurchführung profitiert.